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Registriert: 10.01.2005, 13:53 BeitrÀge: 4465
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Kleinere Kinder sollten von AufzĂŒgen unbedingt ferngehalten werden und auch nicht alleine fahren. GröĂeren ist dies zuzutrauen, aber sie sollten wissen, was im Falle eines Stromausfalls zu tun ist. Der TĂV Rheinland gibt dazu Tipps. Wichtig: Panik ist nicht notwendig, denn AufzĂŒge sind gesichert und stĂŒrzen nicht ab, und die Sauerstoffzufuhr ist durch LĂŒftungslöcher gewĂ€hrleistet. Die wichtigste Regel, wenn ein Aufzug stecken bleibt, ist: Ruhe bewahren und umgehend mindestens drei Sekunden lang den Notruf betĂ€tigen. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Systeme. Ăltere Modelle verfĂŒgen ĂŒber einen akustischen Notruf, der im GebĂ€ude ertönt. Wer den Notruf hört, verstĂ€ndigt den sogenannten AufzugswĂ€rter. Das kann zum Beispiel der Hausmeister sein. Die Telefonnummer des AufzugswĂ€rters ist meist im Erdgeschoss auĂen am Aufzug angegeben. Bei modernen AufzĂŒgen wird der Steckengebliebene per Freisprechanlage mit einer Notrufzentrale oder dem GebĂ€udemanagement verbunden. Der Ansprechpartner am anderen Ende weiĂ, um welchen Fahrstuhl es sich handelt, und schickt Hilfe. âInnerhalb von spĂ€testens 30 Minuten sollte Hilfe da seinâ, erlĂ€utert Dirk Laenger (TĂV Rheinland SachverstĂ€ndiger fĂŒr AufzĂŒge). Jeder Aufzug ist mit einem Notruftaster ausgestattet. Er funktioniert selbst bei einem Stromausfall. Gleiches gilt fĂŒr die Notbeleuchtung.Quelle: http://www.tuv.com - 07.02.2013
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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