Die gÀngigen Laufradmodelle haben tatsÀchlich unterschiedliche LenkereinschlÀge.
FĂŒr kleinere Kinder und Laufrad-AnfĂ€nger wird meist eine Begrenzung empfohlen: Der Umgang mit der Lenkung kann leichter eingeĂŒbt werden und StĂŒrze aufgrund eines zu weit eingeschlagenen Lenkers werden verhindert.
Sind die Kinder Àlter, motorisch geschickter und haben vielleicht auch schon Rollererfahrung, kann man auf eine Begrenzung verzichten. Damit fÀllt der spÀtere Umstieg auf das Fahrrad auch leichter.
Bei der Entscheidung zu einem einem teureren Modell kann ausschlaggebend sein, dass
- das Rad sehr intensiv genutzt wird,
- Geschwisterkinder das Rad noch mit benutzen sollen,
- lÀngere Garantien gewÀhrt werden, und damit
- die Möglichkeit besteht, an Ersatzteile zu kommen.
LuftbefĂŒllte RĂ€der sind zu empfehlen. Sie haben den Vorteil, dass sie federnd wirken und Unebenheiten auf der Fahrtstrecke auffangen.
Bei SpeichenrĂ€dern besteht das Risiko, dass Kinder ihre Finger einklemmen können oder dass sich KleidungsstĂŒcke darin verfangen und StĂŒrze provozieren können.
Bedenken Sie weiterhin:
1.
Bei ebenem GelĂ€nde in Ihrem Wohnumfeld braucht das Laufrad nicht unbedingt eine Bremse. Kleineren Kinder fĂ€llt es auch schwer, sie zu betĂ€tigen. Bei gröĂeren Kindern kann sie aber durchaus sinnvoll sein, um den spĂ€teren Umgang damit auf dem Fahrrad einzuĂŒben.
Bei hĂŒgeligen Umgebung sollte eine Bremse vorhanden sein!
2.
Fahren auf dem Laufrad sollte das Kind grundsĂ€tzlich nur mit Helm! Machen Sie keine Ausnahme. Sie bereiten Ihr Kind damit auf das sichere Fahrradfahren mit Helm im StraĂenverkehr vor!
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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