Da helfen unserer Meinung nur Erklärungen und klare Regeln, die immer wieder neu besprochen werden müssen.
Drei Bereiche erscheinen uns besonders wichtig:
1. Das Umfeld der kleinen Kindes
Die Schutzbedürftigkeit des kleines Geschwisters muss ganz klar sein. Es braucht seinen eigenen "Raum", in dem es keine Gegenstände geben darf, die ihm gefährlich werden können. Deshalb ist es vor allem wichtig, dass Spielzeug von Kleinkind und größerem Kind voneinander getrennt bleiben.
Verletzungsgefahr besteht vor allem durch
- spitze, scharfe Gegenstände (Schittwunden)
- kleinteiligen Objekte (Erstickung, Verschlucken)
- Bänder und Kordeln (Strangulieren)
2. Die Vorbildfunktion
Größere Geschwister haben Vorbildfunktion. Es muss klar sein, dass sie gefährliche Dinge, die das kleine Kind imitieren kann, nicht in seinem Beisein tun dürfen, dass mit gefährlichen Objekten nicht hantiert werden darf.
Gut ist es natürlich, wenn ältere Geschwister positives Vorbild sind und so zur Sicherheitserziehung mit bei tragen.
3. Beaufsichtigung des Geschwisters
Die Eltern sind für das kleine Kind verantwortlich. Die Aufsichtspflicht liegt bei ihnen. Vermeiden Sie es, das ältere Geschwister mit der Aufsicht über das Kleine zu überfordern. Das kann es noch nicht schaffen. Größere Geschwisterkinder können kleine Aufgaben übernehmen; dies sollte sich aber immer in einem sicheren Rahmen abspiele, in dem keine Unglücksfälle zu erwarten sind.
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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