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Behördenstreik. Aufsichtspflicht bei kl. Kindern bis 3
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Autor:  musikfamilie [ 25.07.2012, 11:52 ]
Betreff des Beitrags:  Behördenstreik. Aufsichtspflicht bei kl. Kindern bis 3

LIEBE ERZIER, LIEBE ELTERN, LIEBE KOLLEGEN! WIR sind Musiklerer und bei uns geht es seit 1 Jahr rund um die Sicherheit unseren 4 kleinen Kinderen. Das 5 tes Kind ist bei der Ausbildung in Nürnberg. Wir haben keine Verwandte oder Bekannte in der Nähe, die uns umsonst helfen könnten. Deshalb sind wir ständig auf kostenpflichtige Hilfe der 3 ten Person angewiesen. Mein Mann hat ungewohnte Arbeitzeiten, weil er Musiklehrer ist und arbeitet Nachmittags bis Abends. Als wir hier wegen Arbeitsstelle gezogen waren, hatten wir nur 2 Kinder. Diese Voralpenluft, hat uns plötzlich Zwillingsbuben geschenkt und danach noch eine Prinzessin. Wir lieben unsere Kinder über alles und wollen Ihnen zuerst Sicherheit hierstellen und die beste Grundlage für die Entwicklung der ganzen Persönlichkeit. Noch dazu ist meine gesundheitliche Lage seit 1 Jahr sehr schlecht ist. Die Ärzte nennen es Fybromyalgie ( das ist eine unehilbare Muskelkrankheit, ich muss mit den starken Schmerzen im Rücken und Gelenken jeden Tag leben, Das beeinträchtig das Nervensystem).Ich habe das Gefühl - keine nimmt meine Krankheit ernst, außer Kindern. Tja, nun zu Sache. Ein Stillkind (4Monate alt, braucht Ruhe beim Stillen, diesie ich alleine nicht hierstellen kann) 2 Zwillingsbrüder (2,5j.) ein Schulkind (6j.) Ich muss mit Ihnen alleine Nachmittags bis 20 oder 21 Uhr jeden Tag bleiben. Gestern versuchte ich bei der Polizei eine Anzeige gegen Aufsichtspflichtverletzung gegen mich selbst zu geben, ist mir aber nicht gelungen. da die Behörde sowie Jugendamt, Kinderschutzbund, Regierung von Oberbayern/Ausichtspflichtstelle, auf unser Bedarf nicht reagieren. Wusste ich keinen Ausweg. Vorurteile und Verurteilen. Das kommt mir so vor. Außerdem haben die Kinder bereits Ihr Kinderkrippenplatz verloren, da ein Streit wegen der Zahlung entstanden. Da wir bereits vor über 1 nen Jahr ein Antrag im Jugendamt für die Hilfeleistungen abgegeben haben, weigerte das Jugendamt Leistungen für die Tagespflege und für Kinderkrippe, schickanierten uns durch das Verlangen immer wieder neue Unterlagen, (haben immer wieder Ihre eigene Bescheide aufgehoben und neue erstellt, fanden immer Ausreden dafür), beschuldigten mich, dass ich mich aufrege, dass ich nicht mit genug Respekt an Sie mich wende und am Schluß dienten dazu, dass die Beziehung mit unsere selbsterschafften Tagespflegeperson, zerbrach. Seit 2 Monaten versuchen wir die neuerschaffte Pflege zu finanzieren, keine Erfolg. Seit dem wir, unseren Kindern gesetzlich zustehende Leistungen, von Jugendamt angesprochen haben, herrscht bei uns in der Familie Chaos. Wir haben leider keine andere Wahl, mein Mann verdient nur alleine und es reicht gerade zum Essen. Jeden Monat erweist unseres Konto 500-1000 € Minus. Natürlich verlage ich von meinem Mann, dass er mehr verdienen soll, er soll die Kinder betreuen, pflegen, erziehen, er soll die Haushalt machen, er soll unendliches Bürokramm erledigen usw, letztendlich er soll ein Mann sein und alles unter Kontrolle kriegen. Wir streiten uns. Manchmal heftig. da unsere Ehe gemischt ist, entstehen viele Mißverständnisse und Mißtrauen sowiesozwischen uns. Manchmal kriegen es Kinder mit. Ich musste in der SChwangerschaft 2 Mal Polizei rufen, da er seine Mißerfolge und Frust mit Alkohol einige Zeit betäubt hat. Mein Mann ist normaleweise sehr kinderlieb, verantwortungsvoll und intelligent. Er ist einfach überfordert. Wir wollen nicht jemanden verantworlich für die Eziehung oder Unterhalt unserer Kindern machen, sondern selbst Verantwortung für die Kindersicherheit und Erziehung übernehmen und die unseren Kindern in unsere Situation gesetzlich zustehne staatl. Leistungen in Anspruch nehmen. Unsere LIebe hat soviele Kinder erzeugt und dafür sind wir sehr stolz. Mir reicht es schon lange mit dem Papierkramm und Bürokratie. Ich mag keine Zeit mehr von der Erziehung meiner Kindern zu nehmen. Außerdem muss ich mich um mich auch kümmern. Habe Zahnschmerzen, da meine Zähne sind schlecht geworden, weil ich manchmal nicht zum Zähne putzen komme. Meine Frage: warum sind solche Familien, wie unsere müssen diese Behördenstreik leiden? Wie kann ich ohne, dass ich mich aus der Ruhe bringe, mit den Behörden kämpfen? Wo gibt es vielleicht eine gute professionelle anwaltliche Hilfe? Würde mich sehr freuen auf Anregung und Rat.


viele Grüße Fam. Matz

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