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Registriert: 10.01.2005, 13:53 BeitrÀge: 4465
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Eltern haben es meist schon erlebt: Ihr Kind geht im Kaufhaus, in der FuĂgĂ€ngerzone, in der Menschenmenge verloren. Besonders bei den Kleineren ist ein Zettel mit Adresse und Handynummer in der Jackentasche sinnvoll. Ab drei Jahren kann man Kindern aber auch vermitteln, wie sie sich Hilfe holen können. Quelle: Dieter SchĂŒtz - pixelio.deBei Kindern ab drei Jahren können Eltern gut vorbeugen. Hier gilt es, vor unĂŒbersichtlichen Situationen ruhig und sachlich mit dem Kind zu sprechen, wenn möglich noch zu Hause. âAm wichtigsten ist eine positive Haltungâ, sagt Beyer (Diana Beyer, SozialpĂ€dagogin und Familientherapeutin bei der Caritas Bayern). Das Kind muss wissen, dass die Eltern es suchen, wenn es verlorengeht und dass sie es sicher wiederfinden. âDas stĂ€rkt das Vertrauenâ, sagt Beyer. Klare Anweisungen sind ratsam, an die sich das Kind auch erinnert, wenn es Angst hat. âAm besten ist es, einen geeigneten Treffpunkt auszumachen, den das Kind auch alleine findet.â Wenn das Kind seine Eltern nicht mehr sieht, sollte es sofort stehenbleiben, sich einmal im Kreis drehen und laut rufen: âIch suche meine Mama.â So sind die Mitmenschen alarmiert und die Eltern finden es im besten Fall dort, wo sie es zuletzt gesehen haben. Sinnvoll sei es auch, dem Kind einzuschĂ€rfen, dass es sich an eine andere Mama oder einen anderen Papa mit Kindern wendet, wenn es verlorengegangen ist. âSo ist eher sichergestellt, dass das Kind an eine vertrauenswĂŒrdige Person gerĂ€tâ, sagt Beyer.Quelle: http://www.baby-und-familie.de - 11.11.2014
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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