Trampolinspringen macht viel SpaĂ, birgt aber auch ein nicht gerade geringes Verletzungsrisiko.
Gartentrampoline sollten daher immer auf einer ebenen FlĂ€che stehen und mit viel Abstand zu anderen Hindernissen aufgebaut werden. Denn hĂ€ufig passieren UnfĂ€lle, weil Kinder gegen ein Hindernis in der Umgebung des GerĂ€ts fallen, warnt die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) "Mehr Sicherheit fĂŒr Kinder" in Bonn. Der Boden um das Trampolin herum sollte im Idealfall auĂerdem gedĂ€mmt sein. UnfĂ€lle passierten aber auch, weil MĂ€dchen und Jungen auf die Begrenzungsstangen fallen, mit anderen Kindern zusammenstoĂen oder von ihnen beim Springen vom Trampolin katapultiert werden.
Hohes Fangnetz wichtig
Deshalb sei es wichtig, schon beim Kauf des Gartentrampolins auf ein hohes Fangnetz mit abgepolsterten Federn zu achten. Das GerĂŒst sollte stabil sein und auf gar keinen Fall scharfe Ecken und Kanten haben, rĂ€t die BAG. Damit sich die Kinder nicht gegenseitig verletzen, gilt es, ein paar Verhaltensregeln zu beachten. So sollte immer nur ein Kind auf einmal springen. Schuhe, Schmuck, SchlĂŒsselanhĂ€nger und Kleidung mit Kordeln sollten auf dem Trampolin generell tabu sein. AuĂerdem sollten die MĂ€dchen und Jungen niemals von einer Erhöhung - etwa von einem Baum - auf das Trampolin und nie von ihm herunter auf den Boden springen.
GrundsĂ€tzlich seien Trampoline aber gute Spiel- und SportgerĂ€te, betont die Bundesarbeitsgemeinschaft. Die Kinder lernten durch das Springen, ihre Kraft richtig einzusetzen und das Gleichgewicht zu halten. DarĂŒber hinaus handelt es sich beim Trampolinspringen um ein gutes Ausdauertraining.
Quelle:
www.morgenweb.de