Die DLRG stellt hohe Anforderungen, ehe sie von einer Wassersicherheit von Kindern spricht. Dies ist erst von gröĂeren Kindern zu erwarten. Sie sollten danach
- sich unter Wasser genauso gut zurecht finden wie ĂŒber Wasser
- 15 Minuten ohne Halt und ohne Hilfen im tiefen Wasser schwimmen können
- auf dem RĂŒcken genauso gut schwimmen können wie auf dem Bauch
- mehrere SprĂŒnge beherrschen
- beim Wasserschlucken nicht anhalten mĂŒssen
(Quelle:
www.dlrg.de)
Eltern unterschÀtzen die Gefahren des Wasser hÀufig. Sie wiegen sich in Sicherheit: es gibt eine Schwimmhilfe, es ist nicht so tief, es sind andere drum herum, oder das Kind ist ja in unserer NÀhe...
Die UnfÀlle zeigen immer wieder, dass das nicht trÀgt. Kinder, die keine sicheren Schwimmer sind, brauchen die elterliche Aufsicht am und im Wasser! Das liegt in ihrer Verantwortung, und diese kann nicht an einen Bademeister abgegeben werden.
Wenn Ihr Kind mit vieren Jahren schon gute Grunderfahrungen im Wasser gemacht hat und SpaĂ daran hat, sollten Sie bald mit einem spielerischen Erlernen der Schwimmbewegungen beginnen. Empfehlenswert ist die Gruppe mit einem ausgebildeten Schwimmlehrer. Informieren Sie sich im Frei- oder Hallenbad nach Schwimmkursen fĂŒr die Kleinen.