Katzenjammer im Urlaub
Achtung: Machen Sie besonders im Urlaub einen Bogen um Streuner. Wild lebende Katzen und Hunde ĂŒbertragen Bakterien und Viren. Besonders Kinder sind gefĂ€hrdet.
Im Urlaub lauern Gefahren, die auf den ersten Blick harmlos aussehen: streunende Katzen und Hunde. Sie können Krankheiten ĂŒbertragen. Vor allem in SĂŒdeuropa sind viele dieser wild lebenden Tiere ĂbertrĂ€ger von Pilzen, allen voran des Microsporum canis. Dieser aggressive Hautpilz kann schon beim einmaligen Streicheln ĂŒbertragen werden, er Ă€uĂert sich durch juckende und rot entzĂŒndete Hautpartien, die je nach Ausdehnung unangenehme Schmerzen verursachen.
Die Inkubationszeit kann von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen dauern. Daher ist es möglich, dass die Symptome erst nach dem Urlaub auftreten. Neben Pilzen ĂŒbertragen streunende Tiere Bakterien, Viren und Parasiten. Auch Tollwut ist in sĂŒdlichen Gefilden weiter verbreitet als in Deutschland. GrundsĂ€tzlich gilt also: Finger weg von Streunern. Gerade Kinder streicheln gerne Tiere â die Eltern sollten die Gefahren erklĂ€ren. Wer ein Tier mit nach Hause bringen möchte, sollte sich bereits vor der Reise bei einem Tierarzt in Deutschland ĂŒber Risiken, Impfungen und QuarantĂ€ne beraten lassen.
Quelle:
www.adac.de