Expertin |
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Registriert: 10.01.2005, 13:53 BeitrÀge: 4465
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Obwohl Jugendliche durchaus in der Lage sind, Situationen zu analysieren und auch die sicheren Verhaltensvarianten kennen, entscheiden sie sich oft fĂŒr das Risiko. Die Erkenntnis wird wieder durch eine neue englische Studie bestĂ€tigt. Heute ist unstrittig, dass viele Verhaltensmuster Jugendlicher nicht Folge der Sexualhormone, sondern der Neustrukturierung des Gehirns wĂ€hrend der PubertĂ€t sind. Dabei kommt es vorĂŒbergehend zu einer Ăbermacht des Hirnabschnittes, der fĂŒr GefĂŒhle zustĂ€ndig ist. Die Entscheidungen, die das Teenagergehirn treffen muss, sind daher alles andere als vernunftorientiert. âDas Gehirn Jugendlicher organisiert sich neu. Die Umstrukturierung der Gehirnregionen, die fĂŒr vernunftorientierte Entscheidungen und RisikoabschĂ€tzung zustĂ€ndig sind (prĂ€frontaler Kortex), geht dabei langsamer vonstatten als der fĂŒr GefĂŒhle zustĂ€ndige Bereichâ, so Dr. BĂŒsching (Sprecher des Ausschusses Jugendmedizin vom Berufsverband der Kinder- und JugendĂ€rzte (BVKJ)Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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