Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gibt Tipps zum sicheren Baden am Meer, an Seen und in Bädern. Viele Badestellen werden von DLRG-Helfern und Rettungsschwimmern kontrolliert; Gefahr droht an unbewachten Gewässern. Eltern dürfen Kinder am Wasser nicht aus den Augen verlieren.

Gerade unbewachte Flüsse und Seen bergen hohe Risiken. „Die Gefahr, dort zu ertrinken ist um ein Vielfaches höher, als an von Rettungsschwimmern bewachten Badestellen“, warnt der DLRG-Generalsekretär. Die Statistik der DLRG belegt diesen Sachverhalt: Im vergangenen Jahr ertranken in Deutschland 410 Menschen, davon allein 351 in Binnengewässern. Nach Angaben der DLRG sind 80% aller tödlichen Badeunfälle vermeidbar. Leichtsinn, Übermut, schlechte Schwimmfähigkeit, Selbstüberschätzung und Unkenntnis über mögliche Gefahren sowie Alkohol sind die häufigsten Ursachen. Bei kleinen Kindern kommt die mangelhafte Wahrnehmung der Aufsichtspflicht durch die Erziehungspersonen hinzu.

Quelle: http://www.dlrg.de - 03.08.2012

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Lis Dammann
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