In unserem Beitrag ging es um das Erlernen und AusĂŒben des Klettersports. Der Helm wird da empfohlen, weil man durch bei der Bewegung und der Seilsicherung ins Trudeln geraten und sich den Kopf anschlagen kann - und natĂŒrlich gegen den Steinschlag, wenn man in der Natur klettert. Dann schĂŒtzt der Helm den Kletterer selbst und auch das Kletterteam, das nachfolgt.
Die Frage, ob der Helm dann, wenn das Kind beim Klettern stĂŒrzt, nicht Schlimmeres verhindern kann, ist natĂŒrlich berechtigt. Sicher ist, dass Sturzverletzungen bei den KinderunfĂ€llen ganz oben stehen. SchĂ€del- und Hirnverletzungen sind neben BrĂŒchen und Prellungen hĂ€ufige Folgen.
Zu den Kopfverletzungen beim Klettern von Kindern auf BĂ€umen oder KlettergerĂŒsten mit und ohne Helm liegen uns leider keine Daten vor.
Es bleibt auch fraglich, ob der Fahrradhelm, der ja nicht unbedingt auf StĂŒrze aus gröĂerer Höhe ausgelegt ist, tatsĂ€chlich hilfreich sein kann.
Sicher ist, dass immer wieder Meldungen zu Strangulationen in solchen Situationen auftauchen. Wir bleiben daher bei unser Empfehlung: Helm immer beim Fahren, Helm niemals beim Klettern!
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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