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 Betreff des Beitrags: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 18.07.2016, 16:04 
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Bonn 14. Juli 2016 - Ertrinken ist für Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren die zweithäufigste Todesart. 2014 sind in Deutschland 24 Mädchen und Jungen in dieser Altersgruppe ertrunken (Quelle: Statistisches Bundesamt). Nur bei Verkehrsunfällen verlieren noch mehr Kinder und Jugendliche ihr Leben. Ein Grund für die vielen Todesfälle ist die Tatsache, dass fast jeder Sechste in der Altersgruppe der 5- bis 17-Jährigen nicht schwimmen kann.


Bild


Einer Studie des Robert Koch-Instituts zufolge hängt die Fähigkeit zu schwimmen auch mit der sozialen Herkunft zusammen. So wurden in einer Folgebefragung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland – der so genannten KiGGS Welle 1 – umfangreiche Daten zur gesundheitlichen Lage von rund 10.000 Kindern in Deutschland erhoben, darunter auch zur Schwimmfähigkeit. Nach der Veröffentlichung erster Ergebnisse in einem Faktenblatt Anfang 2015 haben RKI-Wissenschaftler um Benjamin Kuntz nun (in der Juni-Ausgabe der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin) ausführliche Ergebnisse zur Schwimmfähigkeit von 5- bis 17-jährigen Kindern und Jugendlichen veröffentlicht.

Demnach können 14,5 Prozent der Kinder und Jugendlichen nicht schwimmen. Ein alarmierendes Ergebnis: Je niedriger der soziale Status ist, desto höher ist der Anteil der Nichtschwimmer. Das statistische Risiko, nicht schwimmen zu können, ist für Heranwachsende mit niedrigem sozialem Status gegenüber besser gestellten Gleichaltrigen sechsmal so hoch.

„Die deutlichen Unterschiede bei der Schwimmfähigkeit belegen, dass unsere Gesellschaft von gesundheitlicher Chancengleichheit weit entfernt ist“, sagt Martina Abel von der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. in Bonn. „Die Studie ermahnt uns, ein besonderes Augenmerk darauf zu legen, die Benachteiligten zu erreichen. Dies gilt genauso für die Förderung der Kindersicherheit insgesamt.“

Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund beider Eltern zählen gegenüber Gleichaltrigen mit deutschen Wurzeln signifikant häufiger zu den Nichtschwimmern. Wer mit beidseitigem Migrationshintergrund aufwächst, lernt im Schnitt rund anderthalb Jahre später zu schwimmen als Altersgenossen ohne Migrationshintergrund.

Neben Städten, Gemeinden, lokalen Schwimmvereinen und privaten Anbietern ist die Deutsche-Lebensrettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) der größte Träger für Schwimmkurse sowohl für Kinder als auch für Jugendliche und Erwachsene. Hier gibt es weitere Informationen: http://www.dlrg.de/lernen.html. Das Projekt „Schwimmen für alle“ der Deutschen Kinderhilfe e.V. in Berlin richtet sich gezielt an Kinder aus sozial benachteiligen Familien. Beide Organisationen sind Mitglied der BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V.

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Lis Dammann
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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 18.07.2016, 19:49 
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Beiträge: 12
Der Mißstand ist mehr oder weniger seit Jahren bekannt und konnte bisher trotz der Bemühungen der DLRG u.a. nicht behoben werden. Es wohl sogar zu erwarten, dass es noch schlimmer kommt, weil inzwischen auch immer weniger Erwachsene nicht schwimmen können. Die Frage ist: Was können wir tun? Gibt es neue Ideen und Vorschläge?


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 19.07.2016, 10:16 
Wie kann es besser werden, wenn Schulen den Schwimmunterricht nicht mehr organisieren wollen. Außerdem hört man, daß Hallenbäder in den Gemeinden geschlossen werden weil es finanziell nicht mehr tragbar ist. Es fehlen also die Möglichkeiten schwimmen zu lernen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 19.07.2016, 22:10 
Mitmischer/in
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Registriert: 25.06.2016, 10:17
Beiträge: 12
Wie kann es besser werden? Das ist die entscheidende Frage. Natürlich ist Chancengleichheit wichtig und wünschenswert; aber Chancengleichheit auf niedrigem Niveau, weil es allerorten an den nötigen materiellen Voraussetzungen geeignetem Personal fehlt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 20.07.2016, 11:26 
Was mir aufgefallen ist? Am vergangenen Wochenende, Sommerfeirien, wo es schön und warm war.

Ich bin an 2 Freibädern mit dem Rad vorbei gekommen und es war zwar nicht leer, aber sehr wenig los. Vielleicht gehört das nicht mehr zum Freizeitprogramm von Eltern und Kindern?


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 21.07.2016, 11:28 
Ich denke an 2 Gründe. 1. Liegt es auch an der anderen Kultur? Nicht alle gehen ins Wasser um sportlich drin zu schwimmen. Wenn Eltern nicht schwimmen gehen, können sie es Kinder nicht weitergeben. 2. In einem Spaßbad muß man nicht unbedingt schwimmen können um Spaß zu haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 21.07.2016, 14:00 
Expertin
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Beiträge: 4465
Wie stehen denn die Forumsbesucher zu diesem Projekt von DLRG und Nivea?

Das Schwimmenlernen bzw. die Anbahnung über Wissen und Wassergewöhnung wird von der Grundschule in den Kindergarten verlegt.



http://dvv.dlrg.de/veranstaltungsdienst ... entag.html

http://dsg.dlrg.de/veranstaltungsdienst ... -alle.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 22.07.2016, 20:51 
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Registriert: 25.06.2016, 10:17
Beiträge: 12
Natürlich ist dieses Projekt sehr zu berüßen. Angesichts des seit langem bekannten materiellen und personellen Mangels wird sich aber auch hierdurch die Anzahl schwimmender Kinder und Erwachsener in unserem Land wohl kaum signifikant verändern.
Weshalb auch sollte sich allein dadurch etwas verbessern, wenn das, was in den Grundschulen nicht geschafft werden kann, in den Kindergarten verlagert wird?
Sybille hat recht mit ihrer Vermutung - die Beschäftigung der Eltern mit ihren Kindern im Wasser gehört immer weniger ins Freizeitprogramm der Eltern und Kinder.
Hier sollte vor allem den Eltern geholfen werden - direkt und wirksam.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 24.07.2016, 16:13 
Das ist eine gute Idee, aber schwierig zu lösen. Ichkenne auch kaum Eltern, die mit ihren Kinder schwimmen gehen. Sie sagen, es ist ihnen zu laut und keine Erhohlung für sie. Irgendwann sollen die Kinder allein hingehen. Dann das Problem mit dem Sonnenbrand, alle schützen sich und ihre Kinder vor zuviel davon. Außerdem, wenn man Kinder fragt, willst du Computer oder Schwimmbad, sagen viele "lieber Computer".


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 24.07.2016, 21:28 
Mitmischer/in
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Registriert: 25.06.2016, 10:17
Beiträge: 12
Ja, es ist schwierig; aber vielleicht sollten die Eltern nicht fragen: Willst Du Computer oder Schwimmbad? Besser wäre es, wenn sie sagen könnten: Schwimmbad? - Kevin, Svenni und Jaqueline kommen auch. Möglicherweise ist der Computer dann langweilig gegen die Gruppe.
Vereinzelt gibt es noch Eltern, Großeltern und ältere Geschwister, die sich darum bemühen, die Kleinen an das große Wasser zu gewöhnen und ihnen die ersten Schwimmbewegungen beibringen. Viele sagen aber auf Nachfrage, dass es zu schwierig sei und ihr Kind noch früh genug in der Schule Schwimmen lernt oder irgendwann einen Schwimmkurs machen wird. Vor allem für diese Eltern sollte m.E. etwas getan werden. Vielleicht in einem kleinen Ratgeber, der komprimiert und verständlich z.B. folgende Fragen beantwortet:

Schwimmen lernen - warum?

Warum möglichst früh und auf jeden Fall noch vor der Schule?

Wo können die Kinder üben?

Wer sollte ihnen dabei helfen?

Was empfiehlt der Pädiater?

Welche Schwimmhilfen sind geeignet, den Lernprozess zu unterstützen?


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 Betreff des Beitrags: Informationen: Schwimmen lernen und sicher schwimmen
BeitragVerfasst: 25.07.2016, 10:32 
Expertin
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Beiträge: 4465
Dazu kann die BAG Mehr Sicherheit für Kinder einiges liefern!


Das Thema unseres bundesweiten Kindersicherheitstages 2014 war

„Planschen. Baden. Schwimmen. Sicher geht das!“
Es wurden viele wichtige Informationen und hilfreiche Tipps für Eltern und Erzieher zusammengestellt, zu finden unter
http://www.kindersicherheit.de/kinderun ... t-das.html


Das 2-seitiges Informationsblatt
Schwimmen lernen - Tipps zum richtigen Einstieg
kann downgeloaded werden unter
http://www.kindersicherheit.de/fileadmi ... lernen.pdf


Weitere Infos zum Schwimmen lernen sind zu finden bei der DLRG
http://www.dlrg.de/lernen/breitenausbildung.html
und dem Bundesverband für Aquapädagogik
http://www.bvap.de

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 25.07.2016, 20:17 
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Beiträge: 12
Vielen Dank für die hilfreichen Links. Eigentlich wollte ich die Eltern ermuntern, jede sich bietente Gelegenheit zu nutzen ihre Kinder an das große Wasser zu gewöhnen und ihnen die ersten Schwimmbewegungen selbst beizubringen. Nach der Lektüre ist mir aber erst einmal die Lust vergangen. Bedenken, Bedenken, Bedenken!
Kann man hier einen Link setzen auf die Seite der REHAkids Schwimmhilfe AquaSuse? Das wäre mal optimistisch und lebensnah.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 28.07.2016, 19:13 
Expertin
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Beiträge: 4465
Wir wollen genauso dazu ermuntern, mit Kindern zu schwimmen zu gehen und ihnen das Schwimmen zu vermitteln! Auch unser Ziel ist es, möglichst vielen Kinder den Spaß am Wasser zu vermitteln, sie schwimm- und wassersicher machen und vor dem Ertrinken zu bewahren.

Unsere "Bedenken" müssen wir äußern, weil Kinder ertrinken, wenn ihren Eltern Informationen fehlen, wenn Risiken unterschätzt werden, wenn die Aufmerksamkeit fehlt und Kinder unbeaufsichtigt am und im Wasser gelassen werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 31.07.2016, 19:02 
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Beiträge: 12
Selbstverständlich soll die BAG Bedenken äußern, auf Risiken hinweisen und wertvolle Tipps zur Risikominimierung geben. Das ist zu loben und völlig unstrittig.
Dass die BAG die Eltern dazu ermuntert, "mit Kindern schwimmen zu gegen und ihnen das Schwimmen zu vermitteln", kann ich in den Links freilich beim besten Willen nicht erkennen. Im Gegenteil: "Wenn Eltern selbst gute Schwimmer sind, können sie Ihren Kindern das Schwimmen selber beibringen". Und was ist mit den vielen anderen?
Und was bedeutet der Satz: "Erst etwa ab dem sechsten Lebensjahr besitzen Kinder die Fähigkeit, Arme und Beine gleichzeitig zu koordinieren---" für gutwillige Eltern?


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwimmen lernen - Keine Chancengleichheit im Wasser
BeitragVerfasst: 31.07.2016, 20:08 
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Die zitierten Einzelsätze sollten unbedingt in ihrem Text-Zusammenhang belassen werden. So bleiben die Informationen viel klarer. Sie stammen aus unserem Infoblatt


"Schwimmen lernen - Tipps zum richtigen Einstieg"


Ertrinken gehört zu den häufigsten tödlichen Unfallursachen im Kindesalter – in allen Altersstufen! Noch weitaus höher ist die Zahl der "Beinahe-Ertrinkungsunfälle", nicht selten mit schwerwiegenden, lebenslangen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Frühzeitig Schwimmen zu lernen, gibt Kindern im und am Wasser mehr Sicherheit und ist damit ein wichtiger Schutz vor dem Ertrinken.


Ab wann sollten Kinder schwimmen lernen?
Sich an Wasser zu gewöhnen und sich darin zu bewegen ist eine wichtige Vorstufe zum Schwimmen. Bereits im Kleinkindalter kann deshalb mit Wassergewöhnung begonnen werden. Drei- bis vierjährige Kinder verfügen zwar noch nicht über die motorischen und kognitiven Voraussetzungen, um gleichseitige Bewegungsabläufe zu koordinieren, sie können jedoch sehr gut an das nasse Element herangeführt werden. Wassergewöhnung sollte in dieser Lebensphase im Vordergrund stehen.

Für die Teilnahme am Anfängerschwimmkurs ist ein Alter von vier bis fünf Jahren optimal. Ziel ist es, spielerisch schwimmen zu lernen und das Frühschwimmerabzeichen „Seepferdchen“ zu erreichen. Erst etwa ab dem sechsten Lebensjahr besitzen Kinder die Fähigkeit, Arme und Beine gleichzeitig zu koordinieren – eine wichtige Voraussetzung, um die unterschiedlichen Schwimmtechniken zu erlernen. Natürlich entwickelt und lernt jedes Kind in einem individuellen Tempo. Deshalb sind Altersangaben immer nur Anhaltspunkte.


Wie und wo sollten Kinder schwimmen lernen?
Angefangen vom Säuglingsschwimmen über das Eltern-Kind-Schwimmen, dem Seepferdchenkurs bis hin zu Schwimmkursen, in denen unterschiedliche Schwimmtechniken erlernt werden, gibt es zahlreiche Angebote – passend für jede Alters- und Entwicklungsstufe. Wenn Eltern selbst gute Schwimmer sind, können sie ihren Kindern das Schwimmen selber beibringen. Die DLRG, Schwimmschulen sowie die örtlichen Schwimmvereine bieten in vielen Städten und Gemeinden Schwimmkurse für Kinder an, die von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern geleitet werden.
Die Sicherheit der Kinder wird wesentlich von der Qualifikation der Lehrkräfte beeinflusst. Jeder, der das Rettungsschwimmzeichen in Silber hat, darf Kinder- und Erwachsenenschwimmzeichen abnehmen. Ein weiterer Nachweis ist das Zertifikat für Baby- und Kleinkinderschwimmen des Deutschen Schwimm-Verbandes. Am besten aber schauen sich Eltern zusammen mit ihren Kindern vorher Schwimmkurse an und wählen dann gemeinsam den passenden Kurs aus. In den ersten Schwimmstunden wird wichtiges Vertrauen aufgebaut. Deshalb sind sie von entscheidender Bedeutung für die Motivation zum Schwimmen lernen.



Download unter
http://www.kindersicherheit.de/fileadmi ... lernen.pdf


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