Die JĂŒngeren sehen es mit staunenden Augen bei den Ălteren - und finden das groĂe offene Feuer natĂŒrlich viel attraktiver als das kleine Licht in ihrer Laterne! Das ist verstĂ€ndlich!
Aber: Wir mĂŒssen zu groĂer Vorsicht bei Pech- und Wachsfackeln raten.
Bei MartinsumzĂŒgen, die unter Beteiligung von vielen Kindern und begleitenden Erwachsenen in den Gemeinden stattfinden, ist das MitfĂŒhren von Fackeln meist ausdrĂŒcklich verboten! Aus gutem Grund: Unbedachtete Bewegungungen in der Menge können ganz schnell böse Folgen haben.
Daher: Keine Fackeln mit offenem Feuer beim Martinszug. Aber: ErfĂŒllen Sie den Kindern den Wunsch und machen Sie eine eigene spannende Unternehmung daraus, bei der Sie gleich den verantwortungsvollen Umgang mit dem Feuer erklĂ€ren.
Unter Ihrer Aufsicht, im Garten oder auf freien FlĂ€chen, dĂŒrfen die Kinder die Fackeln anzĂŒnden, halten, im Dunkeln damit herum gehen oder am besten eine Wanderung mit Ihnen machen. Verboten sind Laufen, Toben, AnnĂ€hern an die anderen, ZĂŒndeln, usw.
Wichtig: Nicht abgebrannte Fackeln mĂŒssen an einem sicheren Platz aufbewahrt werden! Die Kinder mĂŒssen fragen, wenn sie die Unternehmung wiederholen wollen.
Kein Umgang mit Feuer ohne die Anwesenheit eines Erwachsenen!
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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