Solche Drei-RĂ€der mit vorgelagertem Kasten bewĂ€hren sich, wenn mehrere Kinder transportiert werden mĂŒssen. Es gibt solche, in denen bis zu 8 Kinder mit fahren können. Voraussetzung fĂŒr die Mitnahme auf den SitzbĂ€nken ist ein stabiles Sitzen. FĂŒr die kleineren werden - spezielle - Babyschalen angeboten. Eltern haben die Kinder vor sich, haben deshalb eine gute Kontrolle und können leicht mit ihnen kommunizieren.
Je gröĂer der Transportteil/Kasten, umso schwerer sind die RĂ€der natĂŒrlich zu manovrieren. Das Fahren sollte zunĂ€chst ohne Last geprobt werden, um sich mit den Fahreigenschaften vertraut zu machen. Danach sollte eine Fahrt mit voller Belastung folgen.
Auf guten StraĂen und fĂŒr kĂŒrzere Strecken können die RĂ€der das Auto ersetzen. FĂŒr groĂe AusflĂŒge und Querfeldein-Fahrten erscheinen sie weniger geeignet.
Auch das Parken ist nicht einfach: eben mal hinter das Haus schaffen oder gar im Treppenhaus lassen funktioniert nicht. Ein sicherer, verschlossener Standort wird empfohlen; die RĂ€der werden - bei einem hohen Anschaffungspreis - offensichtlich gerne gestohlen.
Auf dem Markt sind Kombinationsmodelle: Von der "Zugmaschine" können die Transportteile als Kinderwagen oder Jogger abgetrennt und das Rad mit Umbau allein genutzt werden. Der Preis steigt dann merklich.
Unter Sicherheitsanforderungen steht dieses Rad dem Fahrrad mit AnhĂ€nger um nichts nach. Sie haben mit letzterem ein etwas leichteres Fahren, aber eben Platz fĂŒr weniger Kinder.
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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