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 Betreff des Beitrags: Verkehrswacht startet Aktion „Ich trag’ Helm“
BeitragVerfasst: 29.08.2011, 16:11 
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Verkehrswacht startet Aktion „Ich trag’ Helm“

Berlin, 29. August 2011 – Mit der bundesweiten Aktion „Ich trag‘ Helm“ rufen das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und die Deutsche Verkehrswacht (DVW) zum freiwilligen Tragen von Fahrradhelmen auf. Zum Auftakt ist die DVW am 3. September 2011 auf der internationalen Fahrradmesse Eurobike in Friedrichshafen vertreten, diesmal mit einer besonderen Premiere.



Im vergangenen Jahr kamen 381 Radfahrer bei Verkehrsunfällen ums Leben, mehr als 12.000 wurden schwer verletzt. Innerhalb des Bundesprogramms „FahrRad…aber sicher!“ wollen BMVBS und DVW zum freiwilligen Tragen eines Radhelms motivieren und die Verkehrssicherheit für Radfahrer erhöhen. Der Höhepunkt des Messeauftritts auf der Eurobike wird die Premieres des Musicals „Ich trag’ Helm“ rund um den lebensrettenden Kopfschutz sein. Ein Testparcours auf dem Messegelände bietet Besuchern die Möglichkeit, aktuelle Pedelec-Modelle auszuprobieren, selbstverständlich nur mit Helm. Fahrradsimulatoren sowie Tests zur Seh- und Reaktionsfähigkeit runden das Angebot ab.

Weitere Informationen und Downloads zur Aktion „Ich trag’ Helm“ finden Sie unter
www.ich-trag-helm.de.


Quelle: DVW

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Lis Dammann
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 Betreff des Beitrags: Fahrradfahren: Unfallstatistik
BeitragVerfasst: 29.08.2011, 16:23 
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Zahlen 2010
- 28.264 Kinder unter 15 Jahre verunglückten im Straßenverkehr, davon 104 tödlich.
- Kinder und Jugendliche verunglücken überdurchschnittlich häufig: 14,5% aller verunglückten Fahrer und Mitfahrer von Fahrrädern hatten das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet.
- 20 Kinder starben als Fahrradnutzer (19% aller im Straßenverkehr getöteten Kinder), 1.332 wurden schwer verletzt.
- 33 % der in 2010 verunglückten Kinder unter 15 Jahre waren mit dem Fahrrad unterwegs.
- Jungen sind stärker gefährdet als Mädchen: Knapp 66% der verunglückten Radfahrer waren Jungen. 13 Jungen und 7 Mädchen erlitten einen tödlichen Fahrradunfall, von 1.332 Schwerverletzten waren es 918 Jungen.

Unfallursachen
- Hauptfehlverhalten der Kinder zwischen 6 und 14 Jahren: falsche Straßenbenutzung (Fahren in die falsche Richtung), Fehler beim Abbiegen, Ein- und Anfahren


Quelle: www.dvr.de

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Zuletzt geändert von Lis Dammann, BAG am 29.08.2011, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Rücksicht nehmen. Kinder und Jugendliche besonders gefährdet
BeitragVerfasst: 29.08.2011, 16:24 
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Ob auf dem Schulweg oder in der Freizeit: Wenn sich Kinder und Jugendliche im Straßenverkehr bewegen, ist besondere Vorsicht geboten. Sie verfügen erst über wenig Erfahrung mit dem Verkehrsgeschehen und machen im kindlichen Überschwang noch eine Menge Fehler.

2010 verunglückten 28.624 Kinder und Jugendliche im Straßenverkehr. Insgesamt
ging die Zahl der tödlichen Unfälle im Laufe der Jahre drastisch zurück. Während 1978 noch 1.449 Kinder unter 15 Jahre im Straßenverkehr verstarben, sank die Zahl im Jahr 2010 auf 104 Kinder. Davon verunglückten 20 Fahrradnutzer tödlich.


leicht abgelenkt
Das noch eher unbedachte Verhalten führt dazu, dass Kinder überdurchschnittlich häufig als Fußgänger oder Radfahrer in einen Unfall verwickelt werden. Sie lassen sich leicht ablenken und konzentrieren sich nicht ausschließlich auf die aktuelle Verkehrssituation. So hatten 2010 14,5% aller Unfallbeteiligten das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet.

Riskante Manöver
Bei jungen Radfahrern resultieren die Unfälle aus Sorglosigkeit, aber auch aus zu riskantem Fahren. Insbesondere bei Jungen ist eine starke Gefährdung festzustellen, die sich mit 66% in der Unfallstatistik der Jugendlichen bis 15 Jahre niederschlägt. Eigenes Fehlverhalten wie falsche Straßenbenutzung und Fehler beim Abbiegen sind die Hauptursachen für Fahrradunfälle.


Sicherer unterwegs
Mehr Rücksicht, erhöhte Aufmerksamkeit – das Tragen von heller und reflektierender Kleidung erleichtert den anderen Verkehrsteilnehmern die schnelle Wahrnehmung von Kindern und Jugendlichen.


Quelle: www.dvr.de

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 Betreff des Beitrags: Fahrradhelm: Kauftipps
BeitragVerfasst: 29.08.2011, 16:29 
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Worauf beim Kauf geachtet werden sollte:
- Der Helm sollte perfekt zur Kopfform passen. Mit einem Kopfring kann die
Größe angepasst werden.
- Die Verstellschnallen müssen leicht einstellbar und sicher zu fixieren sein. Der Helm sitzt optimal, wenn er weder wackelt noch drückt.
- Der Helm bleibt fixiert, bis ihn der Träger verstellt.
- Eine gute Belüftung stellt den Tragekomfort sicher.
- Das Insektennetz sollte nicht fehlen.
- Mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit! Bei Dunkelheit sorgen zahlreiche Reflektoren und integrierte Rück- und/oder Blinklichter für mehr Sicherheit.
- Breite, weiche und hautfreundliche Kinnriemen erhöhen den Tragekomfort.
- InMold-Helme sind besonders hochwertig, leicht und langlebig. Bei diesem Herstellungsverfahren werden Schale und Hartschaum zu einem hochfesten Helmkörper verschweißt, der im Falle eines Aufpralls deutlich mehr Sicherheit
bietet als verklebte Helme.
- Mit dem Prüfzeichen DIN EN 1078 (CE) setzt der Träger auf Qualität.

Die Passform macht den Unterschied. Egal ob billige oder teure Helmmodelle:
Wichtig sind Tragekomfort, Belüftung und sichere Befestigungmöglichkeiten.
Das Design ist für die Sicherheit nicht wichtig – aber für den Träger, dem es gefallen muss.


Quelle: dvr.de

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