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Registriert: 10.01.2005, 13:53 Beiträge: 4465
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Tagesanbruch und Dämmerung im Herbst und Winter: Fußgänger und Radfahrer sind aufgrund schlechter Sichtverhältnisse und Wetterbedingungen stärker gefährdet. Helle Kleidung hilft nur teilweise; besseren Schutz bieten Reflektoren. Der TÜV rät dringend, auf deren Wirksamkeit zu achten. Die Auswahl im Handel ist groß, vor allem für Kinder. Sie bevorzugen meist Reflektoren in Form von Comic-Figuren oder Tieren. „Die sehen zwar schön aus, taugen aber nicht immer“, weiß Dieter Knape. „Mittlerweile bringen viele Billiganbieter praktisch funktionslose Reflektoren auf den Markt." Eltern sollten daher vor dem Kauf genau prüfen, ob der favorisierte Reflektor die Bezeichnung „EN 13356“ trägt. Dann wurde das Produkt von unabhängigen Experten wie etwa von TÜV Rheinland geprüft und weist einen hohen Rückstrahlwert auf. Aufschluss über getestete Produkte gibt auch das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“. Das so genannte retro-reflektierende Material bündelt auftreffendes Licht und strahlt es zurück. Wer sicher gehen will, sollte vor dem Kauf ein Foto vom Reflektor machen. Der Blitz imitiert den Autoscheinwerfer. Ist er auf dem Foto gut zu sehen, gibt das Aufschluss darüber, wie intensiv der Reflektor zurückstrahlt. Besonders praktisch sind in die Bekleidung integrierte Reflektoren, für Eltern mit heranwachsenden Kindern allerdings die teurere Variante. Eine günstigere Lösung sind Sicherheitskragen und so genannte Klackband-Reflektoren, die über der Kleidung getragen werden. Mit Sicherheit auffällig: Warnwesten, die sich leicht in der Handtasche oder im Rucksack verstauen lassen. Am Tag leuchten sie orange und in der Nacht reflektieren sie. Die Westen sollten nach EN 471 oder EN 1150 geprüft und entsprechend gekennzeichnet sein.Quelle: http://www.tuv.com 18.10.2011
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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