Unfallschwerpunkt Bushaltestelle: Kinder, die oft in großer Zahl auf den Bus warten, sind nicht diszipliniert, sondern in Bewegung. Auf meist kleinem Raum kommt es zu spielerischer Ausgelassenheit oder auch ernsten Rangeleien. Geschieht dies nahe an verkehrsreichen Straßen oder bei An- oder Abfahrt der Busse, kann das zur tödlichen Gefahr werden. Der Tod eines 13-jährigen Mädchen hat dies kürzlich wieder gezeigt.

An vielen Schulen gibt es ehrenamtliche "Verkehrshelfer", die für Sicherheit auf Schulwegen, an Überwegen und im und am Bus sorgen. Zusätzlich wird im Unterricht und in Zusammenarbeit mit der Polizei immer wieder über drohende Gefahren informiert.

Auch Eltern sollten mit ihren Kindern regelmäßig Gespräche dazu führen. Genauso wichtig ist es, die Sicherheitsausrüstung (reflektierende Kleidung und Schulranzen, Helm) zu kontrollieren und bei Nutzung des Fahrrads dessen Funktionstüchtigkeit zu überprüfen.

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Lis Dammann
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