Ob als Fußgänger und Radfahrer - Kinder werden häufig übersehen. Schlimme Folgen kann das haben, wenn sie in den „toten Winkel“ eines rechts abbiegenden Fahrzeugs geraten.
Quelle: Rudolf Ortner - pixelio.de
Die Kommunale Unfallversicherung Bayern und die Bayerische Landesunfallkasse (KUVB / BayerLUK) raten Eltern, Kindern den toten Winkel zu erklären.
- Kein Rechtsabbieger-LKW: Kinder, die an einer Kreuzung geradeaus gehen wollen, sollten sich vergewissern, dass links neben ihnen kein LKW steht, der rechts abbiegen will.
- Blickkontakt: Steht ein LKW neben dem Kind, sollte es Blickkontakt zum Fahrer aufnehmen. Nur dann ist sicher, dass der Fahrer das Kind gesehen hat. Gelingt der Blickkontakt nicht, sollte das Kind warten, bis der LKW abgebogen ist, auch wenn es dadurch vielleicht eine „Grün“-Phase an der Ampel verpasst und auf die nächste warten muss.
- Fahrradfahrer: Nicht seitlich an einem wartenden Lkw vorbeifahren, sondern sich mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand hinter den LKW stellen.
Quelle: http://www.kuvb.de - Juni 2013