Ein Junge ist in einem Hotelpool ertrunken, nachdem er durch ein mangelhaftes Zuleitungsrohr angesaugt worden war. Technische Sicherheitsmaßnahmen und eine Aufsicht am Wasser hätten diesen Unfall verhindern können.

Wasserzuläufe müssen danach so gebaut sein, dass Wasser nicht zurückströmen kann. Außerdem müssen ausreichend Ansaugöffnungen für den Reinigungskreislauf vorhanden sein, um gefährliche Strömungen zu vermeiden. Ein Bademeister oder Rettungsschwimmer ist nur vorgeschrieben, wenn eine Hotel- oder Appartementanlage mehr als 40 Zimmer hat. Nach Einschätzung der Europäischen Kinder-Sicherheitsallianz sind die Vorbeugemaßnahmen gegen das Ertrinken von Kindern in Deutschland allerdings noch schlechter als in Spanien.

Quelle: http://www.hr-online.de 18.10.2011

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Lis Dammann
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