In diesen Tagen gehen die Meldungen ĂŒber geschlĂŒpfte Eichenprozessionsspinnerraupen ein. Da sie sich in Deutschland immer mehr verbreiten, werden sie vor allem auch zur Gefahr fĂŒr spielende Kinder. Eltern sollten die SpielrĂ€ume kontrollieren und ihrer Kinder dazu informieren. Die Haare der in den Nestern lebenden Schmetterlingsraupen enthalten ein starkes EiweiĂgift, dass bei jedem Menschen pseudo-allergische Hautreaktionen hervorruft, warnt der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) in Berlin. Daher dĂŒrften die Nester auch keinesfalls aus Neugier mit einem Stock angepikst werden. Zu finden sind sie hĂ€ufig an Eichen und Buchen in Parks und an WaldrĂ€ndern.
Die HĂ€rchen der Raupen brechen dem BVDD zufolge sehr leicht ab und verteilen sich in der Luft. Hautkontakt fĂŒhre sofort zu einem beinah unertrĂ€glichen Juckreiz, gefolgt von hellroten, insektenstichartigen Quaddeln und Pusteln. Auftreten könne auch allgemeines Unwohlsein, Augen- und RachenentzĂŒndungen, schmerzhafter Husten und Asthma.
Quelle:
www.news.de - dpa - 27.04.2012