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Registriert: 10.01.2005, 13:53 BeitrÀge: 4465
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Die Kommunale Unfallversicherung Bayern (KUVB) warnt davor, Kinder mit Kickboards, Rollern oder Waveboards zur Schule fahren zu lassen. Das Problem ist die Geschwindigkeit, die mit den GefĂ€hrten erreicht wird, und die damit verbundene fehlende Kontrolle. Bei 4.900 SchulwegunfĂ€llen in 2012 geschahen 680 mit Kickboards und Rollern. Auf FahrrĂ€dern verunglĂŒckten 610 Kinder. Quelle: Stephanie Hofschlaeger - pixelio.de Auf Wave- oder Kickboard sind die Kinder oft genauso schnell unterwegs wie ihre Schulkameraden auf dem Fahrrad. Allerdings haben FahrrĂ€der vergleichsweise groĂe RĂ€der und eine Bremse. Ihnen können deshalb kleine Hindernisse oder eine schlechte Beschaffenheit des Weges nichts anhaben. Ist ein Kind dagegen auf dem Waveboard, eine Art Skateboard mit nur zwei Rollen, oder auf dem kleinen leichten Kickboard unterwegs, verliert es leichter die Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug. Es knallt ungebremst auf Gehweg oder auf StraĂe. Selbst eine komplette SchutzausrĂŒstung, bestehend aus Helm sowie Schonern fĂŒr Knie, Handgelenke und Ellbogen, kann da wenig ausrichten: Wird das Kind zum Beispiel ĂŒber die Lenkstange des Kickboards geschleudert, schlĂ€gt es hĂ€ufig mit dem Gesicht, der HĂŒfte oder der Schulter auf der StraĂe auf. DafĂŒr gibt es keinen Schutz.Quelle: http://www.kuvb.de - 12.03.2014
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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