Eine britische Studie hat sich mit AggressivitĂ€t bei Hunden befasst. Danach ist nicht unbedingt die Rasse ein Indikator, sondern vielmehr das Alter des Besitzers, die Traningsbedingungen und das Geschlecht des Hundes.Ein Hund ist demnach aggressiv, wenn er z.B. ein Kind direkt anstarrt, eine starre Haltung annimmt, die Nackenhaare hochstellt, die Ohren zurĂŒcklegt und die Lippen fletscht, ZĂ€hne zeigt, knurrt, bellt und/oder, schnappt. Bellen alleine muss nicht in jedem Fall auf Angriffslust hinweisen. Prescht ein unbekannter Hund nach vorne, auf das Kind zu, ohne aber unbedingt Kontakt zu haben, deutet dies ebenso meist auf eine drohende Haltung hin. Schnappen oder leichtes Zwicken gehören schon zur nĂ€chsten Stufe der DrohgebĂ€rden. Die Steigerung ist dann richtiges BeiĂen und schlieĂlich mehrfaches ZubeiĂen und SchĂŒtteln.Quelle: Health Day, Applied Animal Behaviour Science, ASPCA/www.kinderaerzte-im-netz.de - 08.05.2014
Wie Kinder sich dem eigenen und fremden Hunden gegenĂŒber richtig verhalten, finden Sie in unserem Flyer "Kinder und Hunde" unter
http://www.kindersicherheit.de/pdf/hundeflyer_downl.pdf