GEHIRNERSCHÜTTERUNG ANZEICHEN FOLGEN VERHALTENSÄNDERUNG
Gehirnerschütterungen passieren häufig im Vorschulalter. Wenn es in der Folge zu Verhaltensänderungen kommt, die zudem länger anhalten, sollten Eltern ärztliche Hilfe suchen.
Eine Studie der Wissenschaftler, die im „Journal of Neuropsychologie“ veröffentlicht wurde, zeigt die negativen Auswirkungen einer leichten Gehirnerschütterung auf die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung. "Das junge Gehirn ist besonders anfällig für Verletzungen, weil der Schädel noch dünn und formbar ist. In den Monaten, die der Verletzung folgen, zeigen sich als erste erkennbare Zeichen dieser kleinen Schäden Schwierigkeiten bei kleinen Kindern im sozialen Bereich und dort insbesondere im Verhältnis zu ihren Eltern", sagte Professor Miriam Beauchamp, leitende Autorin der Studie.Quelle: EurekAlert! Journal of Neuroscience -
http://www.kinderaerzte-im-netz.de - 03.05.2016