Vergiftungsprävention für Migrantenfamilien
Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund sind eine ständig wachsende Bevölkerungsgruppe, die nach Ergebnissen wissenschaftlicher Studien gesundheitlich benachteiligt ist.
Bei der Analyse bestehender Angebote zur Vergiftungsprävention zeigt sich, dass nur ein geringer Anteil auf Migranten zugeschnitten ist. Um den Schutz der Kinder vor Vergiftungen zu verbessern, wird die BAG deshalb ihre Aufklärungsarbeit mehr als bisher auf Familien ausländischer Herkunft ausrichten. Dazu hat sie das Projekt "Zielgruppenspezifische Aufklärung für Migrantenfamilien zu Vergiftungsrisiken" aufgestellt, das mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert wird.
Quelle:
www.kindersicherheit.de/newsletter/2011_1_5.html