Expertin |
|
Registriert: 10.01.2005, 13:53 Beiträge: 4465
|
Von Januar bis August 2016 sind in Deutschland bereits 425 Menschen ertrunken, ein Anstieg um 46 (12,14 %) zum Vorjahr. Während die Küsten am Meer beaufsichtigt und damit sicherer sind, stellen Seen und Flüsse eine große Gefahr dar. Kinder lernen aufgrund weniger schulisch organisierten Schwimmunterrichts und fehlendem Zugang zu Bädern das sichere Schwimmen nicht mehr. In der Altersstatistik ist erstmalig seit Jahren ein Anstieg bei den Vorschulkindern zu verzeichnen. In der Altersklasse 0 – 5 Jahre starben 15 Kinder (+6). Auch bei den Grundschulkindern stieg die Zahl der Opfer um vier auf zwölf. Bei den 11- bis 14-Jährigen waren es 14 Todesfälle - neun mehr als 2015. „Diese Zahlen sind das Ergebnis der Bäderschließungen und damit verbundenen Ausfällen von Schwimmunterricht an den Schulen“, so Hans-Hubert Hatje (Präsident der DLRG).Quelle: http://www.dlrg.de - 08.09.2016
_________________ FINDEN SIE MEHR UNTER: https://www.kindersicherheit.de BESUCHEN SIE UNS BEI FACEBOOK: https://www.facebook.com/kindersicher TWITTERN SIE MIT UNS: https://twitter.com/kindersicher
Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
|
|