Schulranzen sollten stabil, praktisch und sicher sein: Stabil, denn mitunter werden sie herum geschleudert oder als Sitz- oder Steighilfe benutzt. Praktisch, denn optimaler Tragekomfort schĂŒtzt vor HaltungsschĂ€den und gute Bedienbarkeit schafft einen sorgfĂ€ltigeren Umgang damit. Sicher, denn Schulranzen begleiten das Kind auch in den unfalltrĂ€chtigen dunklen Monaten. Quelle: siepmannH âpixelio.deDie DIN-Norm 58 124 stellt seit Februar 2001 strenge Anforderungen an die optische Warnwirkung von Schulranzen, damit die SchĂŒler in Dunkelheit und DĂ€mmerung von Autofahrern frĂŒhzeitig gesehen werden. Darin ist genau definiert, wie groĂ die FlĂ€chen und wie stark die Leuchtkraft der reflektierenden Materialien auf dem Schulranzen sein mĂŒssen. So ist vorgeschrieben. dass mindestens 20 Prozent der FlĂ€chen der Vorder- und Seitenteile aus fluoreszierendem Material und mindestens 10 Prozent dieser FlĂ€chen aus retroreflektierendem Material bestehen.
Von sog. Schulranzen-Trolleys wird von Experten abgeraten:. Auf unebenen Wegen, beim Ăbergang von BĂŒrgersteig zu StraĂe oder beim Einsteigen in Busse sind sie unpraktisch und deshalb auch unsicher. Ergonomischer als ein ĂŒberstreckter Arm und eine verdrehte Schulter ist eine gleichmĂ€Ăige Lastenverteilung auf dem RĂŒcken. Dazu werden Kinder durch das Hinterherziehen eher abgelenkt.